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Janise Trenz Physiotherapeutin Julia Haas Gesundheits- und Krankenpflegerin Saskia Schmitt Kauffrau für Büromanagement Physiotherapieschule Lebach 2. Ausbildungsjahr 20 Jahre alt Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich 2. Ausbildungsjahr 19 Jahre alt »Bevor man diesen Beruf lernt, sollte man sich bewusst sein, dass man keine Berührungsängste haben darf. Für mich ist das kein Problem und nach meiner Ausbildung möchte ich mich als Sportphysiotherapeutin weiterbilden oder im geriatrischen Bereich arbeiten. Die Zukunftsperspektiven sind vielfältig.« »Die Tätigkeiten in der Patientenverwaltung einer Reha-Fachklinik sind sehr viel- fältig. Von der Anmeldung bis zur Abrechnung des Reha-Auf- enthaltes werden dort wichtige Patienteninformationen verwal- tet und bearbeitet.« »Ich finde es sehr wichtig, während der Ausbildungszeit immer wieder nachzufragen, wenn man etwas nicht weiß, unsicher ist oder einfach etwas genauer wissen möchte. Eigen initiative und Teamwork werden in diesem Beruf großgeschrie- ben.« Hochwald-Kliniken Weiskirchen 1. Ausbildungsjahr 18 Jahre alt Mit welchen Themen beschäftigst du dich? Wir beschäftigen uns mit Patienten im Bereich der Chirurgie, Orthopädie, Neurologie, Inneren, Geriatrie, Pädiatrie, Gynäkologie und Psychiatrie. Warum hast du dich für eine Ausbildung zur Physiotherapeutin entschieden? Ich habe schon immer gerne Menschen geholfen und mich für den Aufbau und die Funktionen des menschlichen Körpers interes- siert. Zudem habe ich selbst als Patientin gute Erfahrungen mit der Physiotherapie gemacht. Der Beruf hat meiner Mei- nung nach einen sehr hohen Stellenwert in der Gesellschaft und ist aufgrund des Physiotherapeutenmangels sehr ge- fragt. Es ist ein Job mit Zukunft. Foto: Teimur Henrich Was sind deine Aufgaben in der Ausbildung? Zum einen natürlich die Pflege des Pa- tienten. Und zum anderen gehören zu meinen Aufgaben ebenfalls viele me- dizinische Tätigkeiten, wie beispiels- weise Infusionstherapien, Injektionen, Medikamentengaben, Versorgung von Wunden, Vitalzeichen bewerten und vieles mehr. Warum hast du dich für eine Aus- bildung im Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich entschieden? Vor meiner Ausbildung habe ich im Zuge meines Fachabiturs im Bereich Gesundheit und Soziales bereits ein einjähriges Prak- tikum im Verbundkrankenhaus Wittlich absolviert. Es hat mir dort so gut gefallen, dass ich mich entschieden habe, nach Beendi- gung der Fachoberschule, eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin im Ver- bundkrankenhaus zu beginnen. Außerdem gefällt mir, dass das Krankenhaus nicht allzu groß ist und eine familiäre Atmosphäre hat. Foto: privat Was gefällt Dir an Deinem Ausbildungsberuf gut? Besondere Freude bereitet mir das Lernen neuer Tätigkeiten und die abwechslungsreiche Arbeit. Welchen Tipp hast Du für andere Azubis? Ein klares Ziel vor Augen zu haben, damit man die notwendi- ge Motivation aufbringt. Ebenso sollte man keine Angst vor Aufgaben haben, die auf den ersten Blick schwierig wirken – Übung macht den Meister! Foto: Anja Thinnes Spectrum 1/2020 13
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