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GESUND LEBEN Fit bleiben — auch im Corona-Alltag ► Mit kleinen Übungen kann man sich und seinem Körper etwas Gutes tun. Es bedarf dazu kaum Zeitaufwand und keine neuen Anschaffungen, lediglich den Willen, etwas für sich zu tun und den Mut, etwas Neues auszuprobieren! Versu- chen Sie es und Sie werden schnell feststellen, dass es sich lohnt! In diesem Sinne viel Spaß mit den folgenden kleinen Übungen, die bei häufigen Beschwerden »große« Effekte haben können! Tipps von Katrin Jakobi, Leitung Physiotherapie der Gelderland-Klinik und Betriebliche Gesundheitsmanagerin, Illustrationen: Teimur Henrich ÜBUNG GEGEN NACKENSCHMERZEN Statisch bedingte Nackenbeschwerden (also wenn die Muskulatur arbeitet, ohne sich zu ver- kürzen bzw. zu bewegen, sogenannte »Haltearbeit«) gehen häufig mit einem Ungleichgewicht der verschiedenen Muskelgruppen an Hals und Nacken einher. Je öfter man die Spannung (»Haltearbeit«) unterbricht und alle Muskelgruppen aktiviert, umso mehr kann eine Linderung der Beschwerden erreicht werden. Geben Sie geradlinig und im Wechsel Druck nach rechts oder nach links gegen Ihren Kopf, versuchen Sie einen Span- nungsverlust zwischen dem Wechsel zu vermeiden. Eine Hand greift über den Kopf, dabei darf sich der Kopf nicht zur Seite neigen, versuchen Sie auch hier den Spannungsverlust zu vermeiden. Eine Hand drückt vorsichtig am Hin- terhaupt nach vorne oder im Wech- sel von der Stirn aus nach hinten. Wenn jede Bewegungsrich- tung im Einzelnen gut funktioniert, können Sie auch Kombinationen versuchen, z. B. von vorne, links, hinten, links, vorne, rechts, hinten. Wichtig: Der Kopf darf sich bei allen Widerständen nicht bewegen! GESUND LEBEN 28

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