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Maßnahmen entgegenzusteuern, um die Ju- gendlichen trotz der prekären Situation zu unterstützen und in ihrem Dienst in den Einrichtungen zu bestärken. Dabei nutzen die Mitarbeiter der Marienhaus Freiwilligen- dienste unterschiedliche Kommunikations- mittel, um mit den Freiwilligen in Kontakt zu bleiben. Man tauscht sich über die sozialen Medien, per E-Mail oder einfach per Telefon aus und versorgt sich mit den nötigen Infor- mationen. In regelmäßigen Abständen posten Bildungsreferenten im Namen der Marienhaus Freiwilligendienste Nachrichten und Botschaf- ten an alle FSJler und geben unter anderem Impulse, die nicht nur bei den Freiwilligen, sondern auch bei Mitarbeitenden des Trägers und den Usern derFacebook-Seite ankommen. Aber auch der enge Kontakt mit den Einrich- tungen, um möglichst schnell auf Situationen reagieren zu können, ist ein Eckpfeiler der Freiwilligendienste, der über die letzten Jahre gewachsen ist und sich in der jetzigen Situa- tion auszahlt. »Die großartige Arbeit vor Ort und die helfenden Hände von unseren Freiwilligen sind in dieser Zeit wichtiger denn je! »Flattening the curve« heißt nämlich auch, dort anzupa- cken, wo helfende Hände benötigt werden«, lobt Hans-Josef Börsch den unermüdlichen Einsatz der Freiwilligen, die Dank der guten Betreuung in den Einrichtungen gut mit der aktuellen Situation umgehen. Er freut sich, dass sich die jungen Menschen entschieden haben, zu helfen und sich durch die derzei- tigen Begebenheiten nicht verunsichern las- sen. »Auch wenn es während der Corona-Krise gerade nicht möglich ist, Bildungswochen für unsere Freiwilligen durchzuführen, heißt das nicht, dass wir nicht für sie da sind. Wir kön- nen viel über verschiedene Wege kommunizie- ren, aber viel wichtiger ist doch immer noch ein freundliches Wort oder ein Dankeschön von den Arbeitskollegen«, bekräftigt der Lei- ter der Marienhaus Freiwilligendienste. Björn Butzen, Hans-Josef Börsch, Fotos: privat Interesse an einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) in einer unserer Einrichtungen? Dann informieren Sie sich auf unserer Webseite unter: www.ctt-trier.de/arbeit-karriere/lernen-bei- uns/#Freiwilliges-Soziales-Jahr Bildung, Lehre, Forschung – Direktorium im Dialog Neue Personalentscheidungen im Institut für Gesundheitswissenschaften ► Vallendar. Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Interdisziplinären Zentrums für Gesundheitswissenschaften e. V. (IZG) im Februar wurde ein neues Direktorium für das Institut für Gesundheitswissenschaften (IFG) berufen. Die Mitgliederversammlung wählte Professor Dr. Christoph Schenkel-Häger zum neuen Sprecher des Direktoriums des IFG sowie Professor Dr. Ingo Proft und Professorin Dr. Katrin Keller zu Mitgliedern des Direktoriums. Weitere Mit- glieder werden das Direktorium zeitnah verstärken, der Akquise-Prozess läuft. Proft und Keller legten ihre bisherigen Vorstandsmandate des Vereins mit dem Abschluss der bisherigen Aufbauarbeiten nieder, um sich zukünftig noch stär- ker in ihren Rollen im Direktorium um die weitere Entwicklung des Instituts kümmern zu können. Durch die Wahl der Mitgliederversammlung folgten ihnen Schwester Dr. h. c. M. Basina Kloos und Dr. Monika Berg in den Vorstand des IZG. Der Trägerverein IZG wurde Ende Januar 2018 auf Initiative von Schwes- ter Dr. h. c. M. Basina Kloos und der Edith-Stein-Trägerstiftung mit dem Ziel gegründet, angehenden Medizinern über das IFG ein attraktives Lern- und Angebotsumfeld anzubieten und um sie frühzeitig an den Träger sowie die Re- gion zu binden (vgl. spectrum 2/2018). Die Marienhaus Kliniken GmbH, die cusanus trägergesellschaft trier mbH sowie weitere Partner arbeiten hier bereits Hand in Hand zusammen. Durch die Pandemie können einige geplante Aktivitä- ten leider nur verzögert umgesetzt werden. Margit Treitz, Foto: IFG Weitere Informationen finden Sie unter: www.pthv.de/forschung/institute/institut-fuer-gesundheitswissenschaften/mitarbeiter V.l.n.r.: Bernd Wienczierz (Vorstand und Geschäftsführer), die Mitglieder des Direk- toriums Professor Dr. Ingo Proft und Professorin Dr. Katrin Keller sowie die Mitglieder des Vorstands Schwester Dr. h. c. M. Basina Kloos, Dr. Monika Berg, Robert Frings (Vor- standsvorsitzender), Professor Dr. Christof Schenkel-Häger (Sprecher des Direktoriums) und Landrat a. D. Rainer Kaul im Dialog. TRÄGERÜBERGREIFENDES 44

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