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Schwester Kanthamma Mendum Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern Bad Bergzabern. Seit Anfang September ist Schwester Kanthamma Mendum als Pflegefachkraft in der Edith-Stein-Fachklinik in Bad Bergzabern und unterstützt dort die Fachabteilung für Neurologie. Bereits mit 18 Jahren trat die Inderin in die Congregation of the Sisters of St. Anne (CSSA) ein, die ihren Ursprung in der Heimat von Schwester Kanthamma hat. Mittlerweile hat die Ordensgemeinschaft, die einer franzis- kanischen Spiritualität folgt, mehr als 500 Schwestern in 70 Niederlassun- gen weltweit. Auch in Deutschland gibt es seit 2016 eine Niederlassung, in der Schwester Kanthamma bisher in der Pflege tätig war. Nicht nur bedürftigen sondern auch kranken und leidenden Menschen zu helfen, war der Ordensfrau immer wichtig. Deshalb hat sie sich nicht nur zur Ordensschwester sondern auch zur Pflegefachkraft ausbilden lassen. Schwester Kanthamma verfügt über den Abschluss eines Master of Degree in Nursing und im vergangenen Jahr wurde ihr aufgrund des Deutschen Krankenpflegegesetzes erlaubt, die Berufsbezeichnung Gesundheits- und Krankenpflegerin zu führen. Wie lange sie in Bad Bergzabern eingesetzt wird, weiß sie nicht, denn darüber entscheidet ihr Orden. Für die 41-Jährige ist das aber kein Problem, sie fühlt sich in Bad Bergzabern ausgesprochen wohl und ist froh darüber, dass das Team der Edith-Stein-Fachklinik sie so herzlich aufgenommen hat. Untergebracht ist Schwester Kanthamma im Pfarrheim von Bad Berg­ zabern. Von dort ist sie in ihrer Freizeit gerne mit dem Fahrrad unterwegs, um die reizvolle Landschaft zu erkunden. Anja Thinnes, Foto: Heiko Nebert Naima Stoffel und Jakob Nau Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern Bad Bergzabern. Die Weichen für eine berufliche Zukunft sind gestellt. Zwei Nachwuchskräfte starteten am 1. August ihre Ausbildung bzw. ihr Prak- tikum in der Edith-Stein-Fachklinik und legten damit den Grundstein für ihre berufliche Karriere im Bereich der Verwaltung. Naima Stoffel wird zur Kauffrau im Gesundheitswesen ausgebildet. Sie ist gerade im medizinischen Schreibbüro im Einsatz, wo sie Aufnahmebefunde schreibt, sich um die Patientenakten kümmert und die Chefarztsekretariate un- terstützt. Für die 19-jährige Abiturientin ein Glücksfall, denn schon früh stand für sie fest, dass sie im Verwaltungsbereich eines Gesundheitsunternehmens ar- beiten möchte. Jakob Nau ist Schüler der 11. Klasse der Fachoberschule in Edenkoben mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung. Dazu absolviert er nun ein Jahr lang an drei Tagen in der Woche ein betriebliches Praktikum in der Edith-Stein-Fachklinik. Der 17-Jährige lernt so die unterschiedlichen kauf- männischen Bereiche einer Reha-Klinik kennen, wie die Patientenaufnahme und das Schreibbüro. Besonders gut gefällt dem Praktikanten der Austausch und die Begegnung mit den Patienten bei seiner Tätigkeit an der Rezeption. Nach Abschluss der Fachoberschule möchte Jakob Nau Betriebswirtschaftslehre studieren. Anja Thinnes, Fotos: privat Schwester Kanthamma Mendum von der Congregation of the Sisters of St. Anne (CSSA) steht vor dem Eingang der Klinik neben der Büste von Edith Stein, der Namensgeberin der ctt Reha-Fachklinik in Bad Berg­ zabern. Jakob Nau und Naima Stoffel unterstützen die Verwaltung der Edith-Stein-Fachklinik. WIR BEGRÜSSEN 18

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