CTT

Service-Anbieter der Welt. Wir bieten unseren Kunden neben gastronomischer Vielfalt folg- lich auch alle Vorteile eines großen Konzerns. Sicherheit. Finanzkraft. Innovationsstärke. Sie dienen sozusagen zwei Herren. Ist das nicht anstrengend? Ich will es mal so formulieren, es gibt keine Langeweile. Mein Arbeitsfeld ist sehr viel- schichtig und durch die Tatsache, dass die Hochwald-Kliniken und die Medirest zwei Un- ternehmen sind, gibt es natürlich Erwartun- gen an mich und meine Arbeit immer in dop- pelter Ausführung. Aber das klappt gut und dass ich schon 20 Jahre dabei bin, spricht ja auch für sich. Gerade auch weil das Umfeld sehr gut ist und ich hier mit vielen lieben Kol- legen zusammenarbeiten darf. Sie sind ausgebildeter Koch, Küchen- meister und Verpflegungs-Betriebs- wirt. Welche Veränderungen haben Sie in den vergangenen Jahren in Ihrem Tätigkeitsfeld erlebt? Gibt es sowas wie Digitalisierung auch in Ihrem Bereich? Es war tatsächlich am Anfang noch kein Com- puter im Betrieb und erst mit dem Start der Medirest wurden wir dann »modern«. Für die Mitarbeiter war das zunächst eine große Um- stellung. Gerade auch die Dokumentation von Plänen für Hygiene, Produktion, Ablauf und Personaleinsätze, um nur einige Beispiele zu nennen, brachte eine große Veränderung mit sich. Außerdem wurde ja auch recht schnell die Küche komplett neu gebaut, was während des laufenden Geschäftsbetriebs eine riesige Herausforderung war. Aber wir haben das alles bestens überstanden. Wie fühlen Sie sich nach 20 Jahren Zu- gehörigkeit in den Hochwald-Kliniken? Ich fühle mich wirklich wohl, weil ich hier im Haus voll integriert bin. Das ist mir sehr wichtig. Es ist ein Glück für mich, dass ich in meiner Abteilung und auch sonst im ganzen Haus mit vielen kompetenten und tol- len Kollegen zu tun habe. Interview & Foto: Anja Thinnes Eine Stunde für Ihre Gesundheit Telefonfortbildung Resilienz: »Wenn das Leben dir Zitronen reicht« Mainz. »Krise ist ein produktiver Zu- stand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen« – so die einleiten- den Worte von Professorin Dr. Katrin Keller, Leiterin Organisationsentwicklung der ctt Reha , im Rahmen ihres Vortrages zum Thema Resilienz – Stärkung der psychischen Wider- standskraft im Betrieb. 102 Teilnehmende ha- ben sich in die von der LZG angebotene Tele- fonfortbildung eingewählt, den Ausführungen und Beispielen von Katrin Keller gelauscht und ihre Fragen in der abschließenden Diskus- sionsrunde gestellt. Besonders interessiert waren die Zuhörer daran, wie man es schaffen kann, aus den Zitronen, die das Leben manchmal reicht, eine Limonade zu erzeugen oder wie man die Fä- higkeit erlernen kann, schwierigen Herausfor- derungen des Lebens standzuhalten und aus diesen Erfahrungen gestärkt und bereichert hervorzugehen. So sind mit Resilienz nicht nur allgemeine Stärken gemeint, sondern auch dynamische Prozesse, die unter signifi- kant ungünstigen Umständen die Anpassung an eine gegebene Situation begünstigen. Keller ermunterte die Hörerschaft in einer Art Selbstcoaching, die eigene »Life Line« zu betrachten und sich auf die Suche nach Spu- ren zu machen: nach Ereignissen, Prägungen, Glaubenssätzen und übernommenen Hand- lungsmustern, die jeden Einzelnen in seiner inneren Kraft und in seinem Selbstvertrauen unterstützt bzw. eingeschränkt haben. Margit Treitz, Foto: privat Die LZG – Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. bietet mit dem Angebot »LZG-Telefonfortbildungen« die Möglich- keit, kostenlos und ohne Reiseaufwand an telefonischen Fortbildungen teilzunehmen. 2021 liegt der Themen-Schwerpunkt auf der Förderung der psychischen Gesundheit im Setting Arbeit. Weitere Termine für immer einstündige Themenblocks finden Sie im Intranet der ctt sowie auf Seite 46 in dieser spectrum-Ausgabe. CTT REHA-FACHKLINIKEN/WEITERBILDUNG WEITERBILDUNG 42

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