CTT

AKTUELLES Bernd Wienczierz (links) verabschiedete sich gemeinsam mit Markus Sauer (rechts) und Christa Reiff (2.v.r.) von Margot Herzog-Sauer (2.v.l.) mit dem Segensspruch »Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.« Die Begrüßung von Corina Gräßer wurde »unter Einhaltung der AHA-Regeln zur Eindäm- mung der Coronavirus-Pande- mie« zelebriert. V.l.n.r.: Bernd Wienczierz, Christa Reiff, Corina Gräßer, Markus Sauer. Heimleiterwechsel im Alten- und Pflegeheim St. Martin Margot Herzog-Sauer gibt den Staffelstab an Corina Gräßer Ochtendung. »Ungewöhnliche Zeiten erfordern manch- mal auch ungewöhnliche Maßnahmen«, so Bernd Wienczierz, Geschäftsleiter der ctt-Altenhilfe bei der Verabschiedung von Margot Herzog-Sauer. Er ließ es sich nicht nehmen, die langjäh- rige Heimleiterin Margot Herzog-Sauer im November »digital« zu verabschieden und ihr vor Ort persönlich im Namen der gan- zen Trägerschaft für ihr Wirken zu danken, allerdings nur »im kleinen Kreis« – gemäß der in der Corona-Pandemie geltenden Beschränkungen. »Mit einer guten Öffentlichkeitsarbeit und Ih- rem guten Weitblick haben Sie die Einrichtung über die Region hinaus bekannt und erfolgreich gemacht« so seine abschließen- den Worte an Herzog-Sauer. Geschäftsführerin Dr. Monika Berg hätte ihr »time to say goodbye« gerne persönlich überbracht, zeigte sich aber hoch- erfreut über die technischen Möglichkeiten, sich im virtuellen Raum gemeinsam mit vielen Weggefährten vergangener Jahre zu verabschieden – was in der ctt eine absolute Premiere war. Sie hob ganz besonders die tragende Rolle von Margot Herzog-Sau- er in der schwierigen Zeit der Pandemie hervor und war beein- druckt vom großen Zusammenhalt und dem guten Miteinander aller Akteure im Träger. »Ihr Beruf war Ihre Berufung und so fühlten Sie sich all die Jahre berufen, das Unternehmen voran- zubringen und zukunftsfähig aufzustellen. Sie hatten immer das Wohl der Bewohner im Blick, aber auch für Ihre Mitarbeitenden stets ein offenes Ohr«, so Dr. Monika Berg. Margot Herzog-Sauer bedankte sich für die überwältigen- de Unterstützung von allen Seiten in den überaus schwierigen Wochen, in denen das Alten- und Pflegeheim St. Martin Ochten- dung besonders hart von der Pandemie betroffen war, aber auch für das gute Miteinander in all den Jahren. »Dass es unseren Senioren in der Einrichtung gut geht, dass sie sich wohlfühlen und in St. Martin ihr neues Zuhause finden, war mir immer ein Herzensanliegen«, so die Heimleiterin zum Abschied. Alle Weggefährten wünschten Margot Herzog-Sauer über den virtuellen Raum alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg und Bernd Wienczierz verabschiedete sich mit einem Segensspruch: »Und biswir unswiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.« Leider konnte die scheidende Heimleiterin den Staffelstab nicht persönlich an Corina Gräßer weitergeben, die mit Beginn des neuen Jahres die Heimleitung im Alten- und Pflegeheim St. Martin übernommen hat. Bernd Wienczierz organisierte mit sei- nem Team auch für die im Träger nicht ganz unbekannte neue Heimleiterin eine »digitale« Begrüßung. Bis 2019 war sie für den Cusanus-Stift in Bernkastel-Kues verantwortlich – danach endete die Geschäftsbesorgung des Cusanus-Stifts durch die ctt . Die gelernte Pflegekraft hat vor einigen Jahren erfolgreich den Studiengang Pflegewissenschaft an der Katholischen Hoch- schule NRW in Köln absolviert und langjährige Erfahrung in der Leitung einer Altenhilfeeinrichtung. Bernd Wienczierz zeigte sich hoch erfreut, Corinna Gräßer wieder in der Trägerschaft begrüßen zu können und wünschte ihr auch im Namen aller Verantwortlichen im Träger einen erfolgreichen Start mit ihrer neuen Aufgabe in St. Martin Ochtendung. Bernd Wienczierz bekundete seine Vorfreude auf zukünftige direkte Möglichkeiten der Begegnung – nach Corona – und ver- abschiedete sich mit den Worten: »Gleichzeitig möchte ich an dieser Stelle auch sehr herzlich allen Mitarbeitenden in Ochten- dung für ihre engagierte Arbeit nicht nur in der Übergangsphase danken, die ja durch den Covid-19-Ausbruch im Oktober ganz besonders geprägt war und alle Kräfte gefordert hatte. Ganz herzlichen Dank an Frau Reiff und an das Leitungsteam von Mendig für die Unterstützung in den Wochen des Übergangs.« Margit Treitz, Fotos: Felix Neitzel Spectrum 1/2021 7

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