CTT
AKTUELLES Michael Faulhaber übergibt den Staffelstab an Beate Löser Heimleiterwechsel im Alten- und Pflegeheim St. Hildegard Emmelshausen Emmelshausen. Ende März wurde Michael Faulhaber nach 20 Jahren als Heimleiter des Alten- und Pflegeheims St. Hildegard gebührend verabschiedet. Er hat die Verantwortung für die Leitung der weit über Emmelshausen hinaus bekannten und gut aufgestellten Einrichtung an seine Nachfolgerin Beate Löser übergeben. Bernd Wienzcierz, Geschäftsleiter der ctt-Altenhilfe, wür- digte das persönliche Engagement von Michael Faulhaber so- wie seine erfolgreichen Verdienste innerhalb der Trägerschaft. »Von großer Bedeutung war sein Wirken im sozialen Umfeld. Die vielen guten Kontakte zu Kommunen, Vereinen, Kirchen- gemeinden sowie Bildungseinrichtungen haben das Altenheim zu einem lebendigen und offenen Haus gemacht«, so Bernd Wienczierz über den scheidenden Heimleiter. Pfarrer Christian Adams und Pfarrer Johannes Dübbelde so- wie Gemeindereferentin Petra Kollmar haben einen feierlichen ökumenischen Gottesdienst gestaltet. Sie hoben ganz beson- ders den wertschätzenden Umgang von Michael Faulhaber mit den Bewohnern, deren Angehörigen und allen Ehrenamtlichen des Alten- und Pflegeheims, für die er sich immer achtsam ein- gesetzt hat, hervor. Hendrik Ulrich, 1. Vorsitzende der MAV bedankte sich im Namen der ganzen Mitarbeiterschaft ganz besonders bei Micha- el Faulhaber und betonte, dass er immer ein offenes Ohr für je- den hatte und stets sehr bemüht um seine »Truppe« war. Auch die Bewohner des Hauses wünschten ihm für den kommenden »passiven Ruhestand« alles Gute, verbunden mit der uneinge- schränkten Einladung, den Bewohnern des Hauses weiterhin die Treue zu halten. »Jede Trennung ist schwer, besonders von Menschen, die einem viel bedeuten«, so Faulhaber in seiner Abschiedsrede. Beate Löser, Foto: Renate Hohl V.l.n.r. sind Bernd Wienc- zierz, Geschäftsleiter ctt-Alten- hilfe, Pfarrer Christian Adams, Beate Löser, neue Heimleiterin, Pfarrer Johannes Dübbelde, Michael Faulhaber, scheidender Heimleiter und Gemeinderefe- rentin Petra Kollmar zusammen- gekommen, um den Heimleiter- wechsel feierlich zu begehen. »Gutes Altern in Rheinland-Pfalz« (GALINDA) Buchvorstellung: Organisationskultur und Quartiersöffnung in der stationären Altenhilfe Professor Dr. Martin Lörsch, stellvertretender Vorsitzender der Hildegard-Stiftung und Inhaber des Lehrstuhls für Pastoraltheologie an der Theologischen Fakultät Trier hat das Forschungsprojekt »Gutes Altern in Rheinland-Pfalz« (GALINDA) im Rahmen des wissen- schaftlichen Reflecting-Teams im Laufe der letzten drei Jahre begleitet (vgl. spectrum 2/2020). Das Forschungsprojekt wurde gefördert vom Sozialministerium in Mainz, dem Diözesancaritasverband und dem Bistum Trier sowie der Hildegard-Stiftung. Prof. Dr. Hermann Brandenburg vom Lehrstuhl für Gerontologische Pflege an der PTHV (Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar) hat es mit seinem wissenschaftlichen Team durchgeführt. Im Fokus stand die Untersuchung von fördernden und hinderlichen Faktoren für eine Quartiersöffnung der stationären Altenhilfe. Die Forschungsergebnisse enthalten wichtige Hinweise für die Konzeptionsentwicklung von Alten- und Pflegeheimen angesichts der Herausforderungen, denen sich diese Einrichtungen zu stellen haben. GALINDA will zudem einen Beitrag zu »sorgenden Gemeinschaften« im Quartier und nicht zu- letzt zu einer sozialraumorientierten Pastoral im Sinne einer diakonischen Kirchenentwicklung leisten. Die Ausarbeitungen und Erkenntnisse sowie Daten und Fakten haben Professor Dr. Hermann Brandenburg, Professor Dr. Martin Lörsch, Judith Bauer, Bernadette Ohnesorge und Christian Grebe in einem Buch mit dem Titel: »Organisationskultur und Quartiersöffnung in der stationären Altenhilfe« festgehalten. Das Buch ist im Springer Verlag erschienen. ISBN 978-3-658-32337-0, online zu bestellen unter: www.springer.com/de/book/9783658323370 Margit Treitz 8
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