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Caritas-Krankenhaus in Lebach plant umfassenden Ersatzneubau zur Sicherung der Gesundheitsversorgung

30. Oktober 2023

Das Caritas-Krankenhaus in Lebach plant einen umfassenden Ersatzneubau, um die Gesundheitsversorgung in der Region gewährleisten zu können.

 

Das Krankenhaus wurde im Jahr 1976 eröffnet und hat seitdem eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von medizinischer Versorgung für den Kreis Saarlouis gespielt. Die geplante Maßnahme umfasst den vollständigen Ersatz des 1976 errichteten Altbaus, der den heutigen Anforderungen nicht mehr entspricht und aufgrund der Brandschutzproblematik erneuert werden muss.

Gesundheitsminister Magnus Jung betont die dringende Notwendigkeit der Erneuerung: „Die Sicherheit der Patienten und Mitarbeiter hat oberste Priorität. Der aktuelle Zustand des Altbaus erfüllt nicht mehr die erforderlichen Standards. Diese Angelegenheit erfordert sofortige Aufmerksamkeit und eine zeitnahe Entscheidung, um zusätzliche Ausgaben und vor allem mögliche Risiken zu verhindern.“

Dr. Monika Berg, Geschäftsführerin der cusanus trägergesellschaft trier mbH (ctt), freut sich über die positive Entwicklung am Standort Lebach und führt aus: „Neben der kontinuierlichen Umsetzung der einzelnen Meilensteine aus unserer Rahmenterminplanung für den Ersatzneubau befindet sich auch der klinische Reorganisationsprozess zum zielgerichteten Ausbau des Leistungsspektrums in konsequenter Umsetzung.“

„Sowohl die Ende 2021 modernisierte Endoskopie zur Gewährleistung einer hochqualifizierten gastroenterologischen Versorgung als auch die Etablierung der Endoprothetik-Station mit zahlreichen Pilotprojekten sind für uns logische und notwendige Schritte auf dem Weg in Richtung Zukunft“, ergänzt Kathrin Zimmer, Kaufmännische Direktorin des Caritas-Krankenhauses Lebach.

Die umfangreiche Modernisierung ist integraler Bestandteil eines ganzheitlichen Konzepts zur Sicherung der Gesundheitsversorgung. Die im Investitionsplan 2021 vereinbarten Fördermittel in Höhe von 68.500.000 €, die gleichermaßen vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit und dem Träger finanziert werden, sind ein entscheidender Schritt dafür.

„Die bewilligten Fördermittel sind ein Zeichen unseres Engagements für die Sicherstellung hochwertiger medizinischer Versorgung im ländlichen Raum. Der Ersatzneubau, der bis Ende 2025 fertiggestellt sein soll, wird nicht nur die Gesundheitsinfrastruktur verbessern, sondern auch die Lebensqualität der Menschen in Lebach und der Umgebung sichern“, so der Minister weiter.

Der Neubau wird an den bereits vorhandenen OP-Bereich aus dem Jahr 2009, der auch zukünftig in Betrieb bleibt, angeschlossen. Dieser Schritt wird sowohl die Effizienz des Krankenhausbetriebs steigern, als auch die Qualität der Gesundheitsversorgung für die Patienten erheblich verbessern. Zusätzlich wird mit dem Ersatzneubau sichergestellt, dass die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung gewährleistet werden kann.

Das Ziel der cusanus trägergesellschaft Trier mbH (ctt) ist es, den neuen Krankenhauskomplex bis zum 31. Dezember 2025 in den Betrieb zu integrieren. Unter der Voraussetzung, dass der Ersatzneubau bis zu diesem Datum vollständig fertiggestellt und in Betrieb genommen wird, hat die Untere Bauaufsichtsbehörde (UBA) Saarlouis dem fortgesetzten Betrieb des Krankenhauses zugestimmt.


Medieninfo vom: 30.10.2023 | Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit 

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54290 Trier
Telefon0651 7167-0
Telefax0651 7167-198

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