Trier/Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die cusanus trägergesellschaft trier mbH (ctt) gibt bekannt, dass die Arbeiten für die Wiederinbetriebnahme des Seniorenheims St. Maria-Josef in Ahrweiler angelaufen sind. Nach mehr als dreieinhalb Jahren nach der Zerstörung durch die verheerende Flutkatastrophe im Juli 2021 wird das historische Gebäude, das auch als „Klösterchen“ bekannt ist, wieder in Stand gesetzt.
Das Seniorenheim musste nach der Katastrophe in den betroffenen Stockwerken vollumfänglich in den Rohbau zurückversetzt werden. Neben den grundsätzlichen Sanierungsarbeiten umfassen die anstehenden Arbeiten zudem Reparatur bzw. Ersatz von wesentlicher Gebäudetechnik wie Heizung, Küche, Klimatechnik Aufzugsanlage, Lüftung, Wasser- und Abwassertechnik.
„Der Wiederaufbau dieses Hauses ist ein wichtiger Schritt für die Stadt und die Region und ganz konkret für die pflegebedürftigen Menschen, die hier betreut wurden und werden“, so Dr. Monika Berg, ctt-Geschäftsführerin. „Wir sind sehr erleichtert, dass die Fördergelder für den Wiederaufbau bewilligt wurden, auch wenn der Prozess länger gedauert hat als ursprünglich erwartet.“ Ende 2024 kam die Zusage für die Förderung aus dem Wiederaufbaufond. Seither wurden die Vorbereitungen für das Bauprojekt vorangetrieben.
Aktuell läuft die Erstellung eines detaillierten Projektplans, erste Ausschreibungen sind bereits erfolgt. Ein konkreter Zeitplan für den Beginn und die Fertigstellung des Wiederaufbaus wird jedoch erst nach Abschluss der Auswahlverfahren und in Zusammenarbeit mit den beauftragten Architekturbüros festgelegt.
„Die Bauarbeiten werden kurzfristig beginnen. Wir sind zuversichtlich, dass der Wiederaufbau dieses für die Region wichtigen Hauses zügig voranschreitet“, so die Geschäftsführerin weiter.
Die ctt bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen und die Geduld und wird die Öffentlichkeit über weitere Entwicklungen informieren. Auch das geplante Datum für die Wiederinbetriebnahme wird bekanntgegeben, sobald der Zeitplan feststeht.