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Energie sparen und Ressourcen schonen? GERNE GEMEINSAM

An alle Mitarbeitenden der cusanus trägergesellschaft trier mbH und der ctt Reha-Fachkliniken GmbH

Sehr geehrte Damen und Herren,

Inflation und Energiekrise lassen Kosten explodieren und stellen uns als Privatpersonen, als Unternehmen und Gesellschaft vor große Herausforderungen. Wir als Träger im Gesundheitswesen können die Preissteigerungen für Materialien und Energie nicht einfach an unsere Patient*innen und Bewohner*innen weitergeben, wie es Wirtschaftsunternehmen mit Preiserhöhungen tun können.

Was können wir denn tun?
Zunächst ist klar: Die Politik muss reagieren und Maßnahmen zur Abfederung der Belastung für die Unternehmen des Gesundheitswesens ergreifen – das erwarten wir und dafür setzen wir uns mit Nachdruck ein. Doch dabei möchten wir es nicht belassen! Wir wollen alle Hebel in Bewegung setzen, die uns in dieser schwierigen Situation helfen können. Wenn es uns gelingt, unseren Energiebedarf zu senken, reduziert das nicht nur unsere finanzielle Belastung, sondern trägt wesentlich dazu bei, die knappen Energieressourcen und unsere Umwelt zu schonen. Und hier können alle einen Beitrag leisten.

 

  • RAUMTEMPERATUR DAUERHAFT REDUZIEREN (WO MÖGLICH)
    Durch eine Reduzierung um nur 1°C kann bis zu 6% Energie eingespart werden.
     
  • REGELMÄSSIG RICHTIG LÜFTEN
    Stoßlüften ist besser als Fenster zu kippen.
     
  • TÜREN GESCHLOSSEN HALTEN
    Wo möglich und in den Arbeitsablauf gut zu integrieren, halten geschlossene Türen die Wärme im Raum.
     
  • HEIZKÖRPER NICHT ZUSTELLEN ODER ABDECKEN
    Freie Heizkörper können ihre vollständige Wärme im Raum entfalten.
     
  • LICHT UND ANDERE ELEKTRONIK BEWUSST EINSETZEN
    Mit Kollegen und Vorgesetzen sollte abgestimmt werden, welche Lichter und Geräte eingeschaltet sein müssen und welche ausgeschaltet werden können.  
     
  • MIT ALLEN RESSOURCEN BEWUSST UMGEHEN
    Nicht nur Energie, auch Materialien können teilweise eingespart werden.


Für die meisten Menschen sind diese Energiespartipps nichts Neues. Mit der Kampagne GERNE GEMEINSAM wollen wir das Bewusstsein dafür schärfen, dass selbst mit kleinen und unscheinbaren Handlungen in der Summe viel Energie eingespart werden kann. Mit Plakat, Aufklebern und Schildern für Türen und Fenster wollen wir uns im oft hektischen und voll geladenen Arbeitsalltag daran erinnern.

 

Unser Beitrag zum Energiesparen?

GERNE GEMEINSAM

In unseren Einrichtungen gibt es naturgemäß einen hohen Energiebedarf, beheizte Räume und Strom für die Versorgung bzw. Behandlung der Menschen sind elementar. Trotzdem gibt es an vielen Stellen Potential zum Einsparen. Das sehen wir überall in der Trägerschaft, wo schon viele gute Ideen umgesetzt wurden oder derzeit entwickelt werden. Und zusätzlich kann jeder und jede mit seinem Verhalten helfen, den Energiebedarf zu senken.

 

Wie wirken unsere Mitarbeitenden mit?

Weitere Ideen und Initiativen unserer Mitarbeitenden sammeln wir laufend. Nutzen Sie gerne unser Kontaktformular, wenn Sie sich einbringen möchten.

Ralf Becker - Technische Leitung

Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich

"Um Energie einzusparen, haben wir regelungstechnische Maßnahmen ergriffen. Heizkurven wurden angepasst und Schaltzeiten von Lüftungsanlagen verändert. Im Bereich der Beleuchtung tauschen wir seit Jahren schon unsere Lampen und Leuchtmittel gegen energieeffizientere Varianten aus. Wir schalten Lampen durch Präsenzmelder oder KNX-Steuerungen und reduzieren so deren Leuchtdauer. Auch im Bereich der Druckluftversorgung haben wir eine Energieeinsparung durch Absenkung des Systemdrucks erzielt. Auf myenergychallenge.de sind auch noch weitere gute Ideen zu finden, die auch zu Hause Anwendung finden können."

Patrick Leidisch – Mitarbeiter Technik

Hochwald-Kliniken Weiskirchen

"Um Energie zu sparen, haben wir in unserer Reha-Fachklinik schon einige Sparmaßnahmen vorgenommen. Wir haben zunächst die Wassertemperatur in unseren beiden Bewegungsbädern abgesenkt, um Gas zu sparen. Die Beleuchtung im Innen- und Außenbereich ist komplett auf LED umgestellt worden und wird auch über Präsenzmelder und über EIB gesteuert. Das ist ein intelligentes System der Elektroinstallation, das durch Automatisierung und Fernsteuerung die Beleuchtung flexibler macht."

Manuel Petit - Haustechnik

Alten- und Pflegeheim St. Sebastian

"Bei uns im Altenheim St. Sebastian in Nunkirchen sind wir dabei, alle Leuchtmittel auf LED umzustellen. Im Zuge der Dachbelagserneuerung habe ich vorgeschlagen, Photovoltaik zu installieren. Ein großes Einsparpotenzial sehe ich beim Lüftungsverhalten in den Zimmern. Als sinnvoll sehe ich es an, das Öffnen der Fenster mit dem Thermostat der Heizkörper zu koppeln, so dass diese abschalten, wenn das Fenster geöffnet wird. In naher Zukunft ist es definitiv sinnvoll, die Heizung zu sanieren und Solaranlagen auf der großen Dachfläche zu installieren."

Wie kann man sonst helfen?

Alarmstufe ROT

Krankenhäuser in Gefahr

Krankenhäuser in Deutschland befinden sich in großer Gefahr. Die Corona-Pandemie, bürokratische Anforderungen, Investitionslücken und hohe Digitalisierungsansprüche im Konflikt mit systemisch langsamer Digitalisierungspolitik sind starke Faktoren, die die Existenz deutscher Krankenhäuser bereits seit geraumer Zeit gefährden. Der mehrheitliche Teil deutscher Kliniken macht finanzielle Verluste, die Personalnot wächst und die Patient*innenversorgung wird dadurch gefährdet. Durch neu hinzukommende, unabwendbare Kosten - so beispielsweise die deutlich steigenden Gaspreise - wird die Lage weiter drastisch verschlechtert. 

Direkt mithelfen kann man mit einer Unterschrift zur Petition Alarmstufe ROT: Krankenhäuser in Gefahr, in der wirksame Hilfe der Politik in dieser Notlage der Krankenhäuser gefordert wird. Wir bedanken uns bereits jetzt für Ihr Engagement.

80 Millionen

gemeinsam für Energiesparen

Die Initiative 80 Millionen gemeinsam für Energiewechsel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz richtet sich an alle Menschen in Deutschland und spricht sich, genau wie wir selbst, für die Mithilfe aller Bürger*innen und Unternehmen aus, um die aktuelle Energiekrise gemeinsam zu überwinden. Auf energiewechsel.de hat das Ministerium zahlreiche Tipps zusammengefasst, die allen Menschen in Deutschland, ganz unabhängig von Einkommen, Beruf und Berufung, dabei helfen, gemeinsam einen Unterschied zu machen. Zusammen können wir die kommenden Monate meistern, unabhängiger von fossilen Brennstoffen werden und dabei noch etwas für die Umwelt tun.

Kontaktformular

Ideen?

Sie haben selbst Ideen und Gedanken zum Thema Energieeinsparungen? Oder haben bereits selbst Maßnahmen ergriffen?
Gerne hören wir alle Ihre Ideen zum Thema Energieeinsparungen!

Kontakt-Formular 2017

Teilnehmer

Vielen Dank für Ihr Mitwirken und Ihre aktive Unterstützung.

Wie wollen wir Energie sparen und Ressourcen schonen? Gerne gemeinsam!
Wir danken Ihnen für Ihr Engagement!

Mit freundlichen Grüßen                                              

Dr. Monika Berg
RA Bernd Molzberger
Ulrike Schnell
Christoph Weß

Kontakt

cusanus trägergesellschaft trier mbH

Friedrich-Wilhelm-Straße 32
54290 Trier
Telefon0651 7167-0
Telefax0651 7167-198

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